Wie verdienen digitale Banken Geld? [20 Geschäftsmodelle von 2023]

In der heutigen Welt, in der Konnektivität und Komfort an erster Stelle stehen, ist es kein Wunder, dass sich das Bankwesen über die traditionellen stationären Institutionen hinaus entwickelt hat.
Sie haben wahrscheinlich das Aufkommen digitaler Banken bemerkt, die Ihnen eine einfache Abwicklung von Finanztransaktionen versprechen.
Aber Sie fragen sich vielleicht: „Wie verdienen digitale Banken Geld?“ Die Antwort wird Sie vielleicht überraschen, da sie sich erheblich von den altbewährten Methoden traditioneller Banken unterscheidet.
Zum Glück werden wir alles aufschlüsseln. Von Zinsmargen bis hin zur Datenmonetarisierung erfahren wir, wie diese versierten High-Tech-Institutionen ihre virtuellen Türen offen halten und in einer sich ständig verändernden Finanzlandschaft weiterhin Innovationen vorantreiben. Sind Sie bereit, Ihre Neugier zu befriedigen? Lassen Sie uns diese Wissensreise beginnen!
Vorwärts springen
Wie verdienen digitale Banken Geld: 20 Geschäftsmodelle
Digitale Banken verfügen über verschiedene Geschäftsmodelle, um Einnahmen zu generieren. Sie sind bekannt für niedrigere Gebühren und höhere Zinssätze, aber wie wird Geld verdient?
Nun, die Kunst, Gewinne zu erzielen, liegt in cleveren Strategien, die die Nutzung von Technologie und Big Data in Kombination mit traditionellen Bankmethoden umfassen und gleichzeitig die Kosten so niedrig wie möglich halten.
Zinsspanne

Das A und O eines jeden Bankensystems, ob traditionell oder digital, ist die Zinsspanne. Wissen Sie, wie Sie Ihr hart verdientes Geld auf Ihr Sparkonto einzahlen und Zinsen verdienen? Denken Sie jetzt größer, als würden Tausende oder sogar Millionen von Benutzern dasselbe tun.
Digitale Banken nutzen diese Einlagen, um anderen Kunden Kredite zu einem höheren Zinssatz anzubieten. Der Unterschied zwischen dem, was sie verdienen, und dem, was sie Ihnen an Zinsen zahlen, ist ihr Gewinn.
Da digitale Banken weniger Gemeinkosten haben als ihre regulären Pendants, können sie es sich leisten, Ihnen mehr von Ihren Ersparnissen zu geben und gleichzeitig durch Kreditzinsen einen beträchtlichen Betrag zu verdienen.
Abo-Gebühren
Einige digitale Banken verdienen Geld, indem sie Abonnementgebühren für die Nutzung ihrer Plattformen erheben. Sie bieten eine Reihe von stufenbasierten Diensten an, bei denen jede Stufe im Vergleich zur vorherigen zusätzliche Vorteile bietet.
Wie Ihr Netflix-Konto – je mehr Sie bezahlen, desto bessere Dienste erhalten Sie, wie z. B. Zugriff auf einzigartige Funktionen oder höhere Transaktionslimits. Unabhängig von Transaktionskosten oder Erfolgsquoten bleibt dieses Modell ein stetiges Einkommen für digitale Banken.
Erwartungsgemäß – es ist eine attraktive Win-Win-Situation, in der Sie gegen eine geringe monatliche Gebühr einen Premium-Banking-Service erhalten, der das virtuelle Getriebe am Laufen hält.
Lesen Sie auch: Digitale Banken vs. traditionelle Banken im Jahr 2023 [Was ist besser? Wahl 2023]
Transaktions Gebühren
Sie haben wahrscheinlich schon einmal eine Transaktionsgebühr bezahlt, oder? Betrachten Sie sie als ein kleines Stück vom Finanzkuchen, den digitale Banken jedes Mal abheben, wenn Sie Ihre Karte durchziehen oder Geld senden.
Diese Minigebühren summieren sich über Tausende, manchmal Millionen von Transaktionen und sorgen für eine beträchtliche Einnahmequelle.
Wussten Sie, dass einige digitale Banken den Händlern auch Gebühren für die Abwicklung Ihrer Einkäufe berechnen? Sie vermitteln in der Regel Geschäfte mit ihrem Händlerdienstleister und senken so die Bank- und Einzelhändlergebühren.
Im Grunde trägt jeder Kauf, den Sie tätigen, dazu bei, das virtuelle Bankensystem am Laufen zu halten.
Devisenaufschlag
Sind Sie schon einmal ins Ausland gereist und haben Geld getauscht? Dann sind Sie zweifellos auf Wechselkursaufschläge gestoßen.
Hierbei handelt es sich um Unterschiede zwischen den Großkundentarifen, die Banken erhalten, und den Tarifen, die sie an ihre Kunden weitergeben. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, bieten einige digitale Banken Mehrwährungskonten mit attraktiven Wechselkursen an.
Obwohl sie möglicherweise bessere Zinssätze als traditionelle Banken bieten, beinhalten diese immer noch kleine Aufschläge, die als weitere potenzielle Einnahmequelle für digitale Banken dienen.
Kreditkartenausgabe

Digitale Banken verdienen auch Geld mit der Ausgabe von Kreditkarten. Dies geschieht auf zwei Arten: Erstens durch jährliche Gebühren, die Kunden für die Nutzung der Karte zahlen, und zweitens durch Zinsen, die entstehen, wenn Kunden ihr Guthaben nicht jeden Monat vollständig abbezahlen – autsch!
Wenn Sie Ihre Kreditkarte in einem Geschäft oder Restaurant verwenden, müssen diese Unternehmen Umtauschgebühren an Ihre digitale Bank und Ihr Kreditkartennetzwerk wie Visa oder Mastercard zahlen; Für jeden ausgegebenen Dollar sind es vielleicht nur ein paar Cent, aber diese Pennys können sich summieren!
Persönliche Darlehen
Digitale Banken haben den einst mühsamen Privatkreditprozess revolutioniert. Traditionelle Banken führten Sie in der Regel durch einen langwierigen Antragsprozess, eine Prüfung und eine nervenaufreibende Wartezeit, nur um dann möglicherweise hohe Zinssätze anzubieten.
Im Gegensatz dazu ist die Aufnahme eines Privatkredits bei digitalen Banken so einfach wie ein paar Klicks auf Ihrem Bildschirm. Online-Antragsformulare werden schneller bearbeitet als Papierdokumente und ihre Algorithmen können die Genehmigung innerhalb von Minuten statt Tagen erteilen.
Da es keine Gemeinkosten für physische Filialen gibt, bieten digitale Banken oft niedrigere Zinssätze als einige traditionelle Banken.
Hypothekenvergabe
Haben Sie schon einmal versucht, eine Hypothek bei einer traditionellen Bank zu beantragen? Es kann sich anfühlen, als würde man einen Marathon ohne Training laufen! Digitale Banken wollen dies mit einem vollständig digitalen Hypothekenvergabeprozess ändern.
Die Abwicklung des gesamten Prozesses online beschleunigt den Genehmigungsprozess und bietet Ihnen als Kreditnehmer Klarheit und Transparenz. Das ist etwas Spannendes: Einige digitale Banken bieten sogar Vorabgenehmigungen in weniger als einer Stunde an!
Geschäftskredite
Unternehmer aufgepasst! Das digitale Banking stellt auch die Geschäftskreditlandschaft auf den Kopf. Traditionell war es so, dass Unternehmen Pläne vorlegten und sich auf die Genehmigung von Krediten einließen. Mit dem schnelleren Entscheidungsprozess des digitalen Bankings können Sie das vergessen.
Einige innovative Plattformen nutzen KI sogar, um die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens schnell zu bewerten, sodass Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können: Ihr Unternehmen ausbauen.
Vermögensverwaltung

Hierbei handelt es sich um Dienstleistungen für Kunden, bei denen die digitale Bank in ihrem Namen finanzielle Vermögenswerte verwaltet. Für Banken ist es eine großartige Möglichkeit, Einnahmen zu erzielen. So funktioniert es: Sie vertrauen Ihr Vermögen der Bank an und im Gegenzug investieren sie dieses Vermögen in vielversprechende Unternehmungen wie Aktien, Anleihen und Immobilien.
Dies wird durch Investmentfonds erreicht, die von professionellen Fondsmanagern verwaltet werden. Sie steigern Ihr Vermögen im Laufe der Zeit durch kalkulierte Entscheidungen auf der Grundlage von Marktstudien, Trendanalysen und Risikobewertungen.
Auch Digitalbanken erhalten für die Verwaltung dieser Vermögenswerte eine Gebühr. Die Gebühren machen im Allgemeinen einen kleinen Prozentsatz der gesamten verwalteten Fonds aus und können je nachdem, ob die Vermögensverwaltungsdienstleistung aktiv oder passiv ist, variieren.
Lesen Sie auch: Wem gehört die 27 größte digitale Bank 2023? [Komplette Anleitung]
Vermögensverwaltungsdienstleistungen
Vermögensverwaltungsdienstleistungen sind ein weiterer Weg, den digitale Banken nutzen, um Einnahmen zu erzielen. Bei dieser Dienstleistung handelt es sich um die Erstellung einer maßgeschneiderten Anlagestrategie für vermögende Privatpersonen.
Während es bei der Vermögensverwaltung möglicherweise um finanzielles Wachstum geht, umfasst die Vermögensverwaltung auch Finanzplanungs- und Beratungsdienste, da sie in der Regel vielfältigere Elemente wie Nachlassplanung oder Steuerberatung umfasst.
Auch hier verdienen Banken, indem sie eine Gebühr für diese Premium-Dienstleistungen erheben, die das Vermögen vermögender Kunden optimal erhalten und vermehren.
Peer-to-Peer-Kreditprovisionen
Peer-to-Peer-Kredite sind eine innovative Idee, die durch die dem digitalen Banking innewohnende Konnektivität entsteht. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Peer-to-Peer-Kreditvergabe (P2P) darum, dass ein Benutzer einem anderen Geld leiht, ähnlich einem privaten Kreditvertrag.
In diesem Szenario von P2P-Kredittransaktionen fungieren digitale Banken als Plattformen, die Sparer, die nach profitablen Möglichkeiten suchen, ihre Ersparnisse zu verleihen, mit Kreditnehmern verbinden, die Privatkredite zu angemessenen Konditionen suchen.
Hier verdienen Digitalbanken Provisionen – sie berechnen einmalige Fixkosten oder wiederkehrende Prozentsätze auf Basis der gesamten Kreditsumme bzw. Rückzahlungsbeträge.
Diese Form des Verdienens bleibt äußerst lukrativ, auch wenn den digitalen Banken im Vergleich zu traditionellen Bankpraktiken die Kontrolle über die Kreditvergabe und Kreditverwaltung entzogen wird.
Überziehungsgebühren
Wie Ihre stationären Banken bieten viele digitale Banken ihren Kunden einen Überziehungsservice an. Dieser Service bietet ein Sicherheitsnetz, das es Ihnen ermöglicht, mehr auszugeben, als auf Ihrem Konto vorhanden ist.
Doch dieser Komfort hat seinen Preis. Digitale Banken erheben Überziehungsgebühren, wenn Ihr Konto unter Null fällt. Diese Gebühren stellen für sie eine wesentliche Einnahmequelle dar.
A Bericht des Consumer Financial Protection Bureau 2019 fanden heraus, dass Amerikaner jährlich etwa $17 Milliarden an Überziehungsgebühren zahlen, was zeigt, wie viel Geld mit diesem einzelnen Geschäftsbereich verdient werden kann.
Partnerschaftskommissionen

Digitale Banken arbeiten häufig mit verschiedenen Unternehmen zusammen, um Ihnen Mehrwertdienste anzubieten. Diese Partner reichen vom Versicherungsanbieter bis zum Reisebüro und arbeiten mit der digitalen Bank zusammen.
Jedes Mal, wenn Sie diese Dienste über Ihre Digital-Banking-App in Anspruch nehmen, erhält die Bank eine Provision. Diese Partnerschaften tragen nicht nur zur Verbesserung des Kundenerlebnisses bei, sondern steigern auch den Gewinn der Bank erheblich.
Premium-Servicestufen
Ähnlich wie beliebte Online-Plattformen Ihnen Premium-Pläne mit zusätzlichen Vorteilen anbieten, haben sich auch digitale Banken diesem Trend angeschlossen.
Gegen eine monatliche oder jährliche Abonnementgebühr bieten sie Mehrwertdienste, die normale kostenlose Konten nicht erhalten.
Diese können vom Zugang zu höheren Zinssätzen auf Sparkonten, provisionsfreiem Handel oder ermäßigten Kreditbearbeitungsgebühren und mehr reichen.
Sie sind auf Ihre High-End-Bedürfnisse zugeschnitten und dienen als weitere Einnahmequelle für diese technikaffinen Finanzinstitute.
Datenanalyse-Vertrieb
Datenanalysen spielen eine wesentliche Rolle in der digitalen Bankbranche. Banking-Apps sind eine Goldgrube an unschätzbar wertvollen Verbraucherdaten.
Wenn es analysiert wird, liefert es fundierte Einblicke in Ausgabemuster, Kreditverhalten und Finanztrends. Von diesen Erkenntnissen können viele Branchen wie Einzelhandel, Immobilien und sogar Werbetechnologieunternehmen profitieren.
Digitale Banken verkaufen diese anonymisierten oder aggregierten Daten möglicherweise an interessierte Parteien. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Vorgehensweise strengen Datenschutzgesetzen unterliegt; Ihre persönlichen Daten werden diskret und vertraulich behandelt.
API-Zugriffsgebühren
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) ist wie eine digitale Tür, die es zwei Softwareprogrammen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren. Digitale Banken verfügen häufig über große Reserven an innovativen Technologien und Systemen, die ihre Banklösungen unterstützen.
Andere Unternehmen könnten daran interessiert sein, diese Technologien zu nutzen, um ihre Abläufe zu verbessern oder ihren Kunden neue Dienstleistungen anzubieten. Digitale Banken könnten Gebühren für den API-Zugriff auf diese wertvollen Technologien erheben.
API-Zugangsgebühren dienen als wesentliche Einnahmequelle und tragen maßgeblich zum Umsatz vieler digitaler Banking-Plattformen bei.
Gebühren für Geldautomaten
Während digitale Banken grundsätzlich online operieren, erhalten Sie in der Regel immer noch eine Karte, die Sie an Geldautomaten weltweit für Abhebungen und Einzahlungen verwenden können.
Obwohl Sie aufgrund der eingesparten Infrastrukturkosten auf Seiten der Bank möglicherweise von niedrigeren Gebühren als bei herkömmlichen Banken profitieren, fallen für einige Transaktionen wie internationale Abhebungen möglicherweise dennoch Gebühren an, die allgemein als „Geldautomatengebühren“ bezeichnet werden.
Kontoführungsgebühren

Trotz ihres digitalen Charakters müssen Online-Banken auch Ihre Konten verwalten. Diese Wartung umfasst den Betrieb überlegener Technologiesysteme, die bei jeder Interaktion mit Ihrem Konto sichere und schnelle Transaktionen gewährleisten.
Sie führen Kontoführungsgebühren ein, eine wichtige Einnahmequelle für diese Banken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Banken, die auf diese Gebühren verzichten können, wenn Sie ein Mindestguthaben einhalten, berechnen digitale Banken sie standardmäßig. Aufgrund der Kosteneinsparungen, die durch den Verzicht auf den Betrieb physischer Filialen entstehen, sind diese Gebühren häufig deutlich niedriger als die Gebühren traditioneller Banken.
In-App-Werbung
Beim digitalen Banking geht es darum, über anwendungsbasierte Bankdienstleistungen ein reibungsloses Benutzererlebnis zu bieten. Diese Apps sind Transaktionsplattformen und strategische Räume für gezielte Werbung.
Banken erzielen Einnahmen durch In-App-Werbung, bei der andere Unternehmen sie dafür bezahlen, dass sie ihre Anzeigen auf der App-Oberfläche der Bank schalten. In-App-Anzeigen können von Finanzprodukten bis hin zu Lifestyle-Werbeaktionen reichen, die auf Kundenprofilen basierend auf Datenanalysen ausgerichtet sind.
Es handelt sich um eine Marketingstrategie, die in der digitalen Welt häufig eingesetzt wird und sich für viele Unternehmen als äußerst lukrativ erwiesen hat.
Lesen Sie auch: Sind digitale Banken im Jahr 2023 sicher? [Vollständige detaillierte Anleitung]
White-Labeling-Dienste
Sind Sie schon einmal auf einen Finanzdienstleister gestoßen, der Ihnen seltsam bekannt vorkommt, aber unter einer anderen Marke firmiert? Sie haben White-Labeling erlebt! Digitale Banken bieten ihre Plattformen oder einige Aspekte ihrer Dienste häufig Drittunternehmen unter einem anderen Markennamen an – diese Methode wird als White-Labeling-Dienste bezeichnet.
Die Einnahmen aus Lizenzgebühren aus diesen Partnerschaften machen einen erheblichen Teil der Einnahmen der Digitalbank aus. Es bietet zwei Vorteile: Die digitale Bank maximiert ihre bestehenden technologischen Rahmenbedingungen.
Gleichzeitig erhält das Partnerunternehmen Zugriff auf ein bereits etabliertes System, ohne eines komplett neu aufbauen zu müssen.
Wie funktionieren digitale Banken?

Digitale Banken agieren hauptsächlich online und bieten ähnliche Dienstleistungen wie traditionelle Banken an, etwa Giro- und Sparkonten, Kreditkarten und Kredite. Der Hauptunterschied ist das Fehlen physischer Filialen. Stattdessen werden alle Transaktionen elektronisch über mobile Apps oder Websites abgewickelt.
Digitale Banken nutzen Technologie zur Effizienzsteigerung und senken so die Betriebskosten. Diese Einsparungen führen häufig zu niedrigeren Gebühren und besseren Zinssätzen für die Kunden. Transaktionen bei digitalen Banken können Geldüberweisungen, das Bezahlen von Rechnungen, die Einzahlung von Schecks über mobile Anwendungen und mehr umfassen.
Digitale Banken verwenden sichere Verschlüsselungsmethoden, um den Datenschutz und die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten. Zu ihren Funktionen können unter anderem auch ein 24/7-Kundendienst, Budgetierungstools und Echtzeitbenachrichtigungen zu Transaktionen gehören.
Während digitales Banking Komfort bietet, da es rund um die Uhr an jedem Ort mit Internetverbindung verfügbar ist, sollten potenzielle Benutzer dennoch Faktoren wie die Verfügbarkeit des Internets rund um die Uhr und ihren Komfort bei technologiebasierten Transaktionen berücksichtigen.
Was ist die Zukunft des digitalen Bankings?
Die Zukunft des digitalen Bankings steht vor einer transformativen Reise, die von technologischen Fortschritten und veränderten Verbrauchererwartungen angetrieben wird. Zu den wichtigsten Trends, die den Sektor voraussichtlich prägen werden, gehören:
Lesen Sie auch: Gründe, warum digitale Banken die Zukunft des Bankwesens sind
- Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML): Diese Technologien werden eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Kundenservice, des personalisierten Marketings, der Erkennung betrügerischer Transaktionen und der Entscheidungsprozesse spielen.
- Offenes Banking: Mit offenen APIs können Drittentwickler Dienste rund um das Finanzinstitut aufbauen. Dies fördert Innovationen und bietet Kunden ein breiteres Spektrum an Dienstleistern.
- Blockchain-Technologie: Blockchain könnte die Art und Weise, wie Banken ihre Geschäfte abwickeln, grundlegend verändern und mit Lösungen im Zusammenhang mit Sicherheit, geringeren Kosten, Effizienz und Transparenz helfen.
- Mobile-First-Ansatz: Da Verbraucher sich bei Bankgeschäften zunehmend auf ihre Mobilgeräte verlassen, wird ein Mobile-First-Ansatz noch wichtiger.
- Neobanken: Vollständig digitale Banken oder Neobanken werden ihre Dienstleistungen weiter ausbauen und traditionelle Bankkunden ansprechen, indem sie ihnen benutzerfreundliche, rein digitale Finanzdienstleistungen anbieten.
- Stärkerer Fokus auf Cybersicherheit: Die zunehmende Bedeutung robuster Cybersicherheitsmaßnahmen geht mit der zunehmenden Einführung digitaler Technologien einher.
- Nachhaltigkeit: Banken könnten mit nachhaltiger Finanzierung auch mehr soziale Verantwortung übernehmen und in Projekte mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt investieren.
Diese Trends deuten auf einen Wandel hin zu personalisierteren und effizienteren Finanzdienstleistungen hin, bei denen modernste Technologie zum Einsatz kommt und gleichzeitig neue globale Herausforderungen wie Nachhaltigkeit angegangen werden.
Wie viel kostet es, eine digitale Bank zu gründen?
Die Gründung einer digitalen Bank kann zwischen $50.000 und $500.000 kosten. Diese Kostenspanne berücksichtigt entscheidende Aspekte wie die Anschaffung von Banksoftware, Compliance- und Regulierungskosten, Marketing- und Werbekosten sowie Betriebsausgaben.
Bedenken Sie, dass die tatsächlichen Kosten je nach spezifischem Geschäftsmodell, regionalen Vorschriften, Technologieauswahl und strategischen Partnerschaften variieren können.
FAQs darüber, wie digitale Banken Geld verdienen
Verdienen digitale Banken an Kundeneinlagen?
Wie traditionelle Banken nutzen digitale Banken Ihre Einlagen, um Kredite an andere Kunden zu vergeben und Zinsen zu verdienen.
Erheben digitale Banken Gebühren für Transaktionen?
Einige digitale Banken erheben im Rahmen ihres Erlösmodells möglicherweise geringe Gebühren für bestimmte Transaktionen.
Wie trägt Werbung zu den Einnahmen aus dem digitalen Banking bei?
Digitale Banken schalten häufig In-App-Werbung verschiedener Unternehmen ein und erzielen einen Teil ihres Umsatzes mit diesen bezahlten Werbeaktionen.
Ist das Abonnementmodell bei digitalen Banken üblich?
Viele reine Online-Banken bieten Premium-Funktionen oder -Dienste gegen eine monatliche oder jährliche Abonnementgebühr an und tragen so zu ihren Einnahmen bei.
Ist White-Labeling eine wichtige Einnahmequelle für digitale Banken?
Absolut! Durch das Angebot von White-Labeling-Diensten, bei denen sie ihre Technologie an andere Unternehmen lizenzieren, können digitale Banken erhebliche Einnahmen erzielen.
Schlussfolgerung
Dank ihrer innovativen Ertragsmodelle haben sich digitale Banken in einem von Technologie dominierten Zeitalter eine vielversprechende Nische geschaffen.
Sie haben das Spiel des traditionellen Bankwesens verändert, indem sie Konzepte wie Kreditzinsen, Transaktionsgebühren, In-App-Werbung und White-Labeling-Dienste in die Finanzwelt eingeführt haben.
Während diese digital versierten Banken immer weiter entstehen und sich weiterentwickeln, ist eines sicher: Ihre innovativen Strategien bieten einen faszinierenden Einblick in die dynamische Zukunft des Finanzwesens.

Michael Restiano
Ich leite die Produkt-Content-Strategie für SaltMoney. Außerdem helfe ich unserem 4-köpfigen Team dabei, sich zu einer ausgereiften Content-Strategie-Praxis mit der richtigen Dokumentation und den richtigen Prozessen zu entwickeln, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Bevor ich zu Instacart kam, war ich Content-Strategie-Leiter bei Uber Eats und Facebook. Davor war ich Content-Stratege bei SapientNitro und half großen Fortune-500-Marken, bessere und nützlichere digitale Inhalte zu erstellen.