Ist die digitale Bank eine Bank? (Komplette Anleitung)
Das Bankwesen gibt es schon seit Anbeginn der Zeit, doch erst 2008 führte in den USA eine durch gefährliche Bankpraktiken ausgelöste Finanzkrise fast zum Zusammenbruch der gesamten Wirtschaft. Dies veranlasste die Gesetzgebung dazu, die Banken für ihr Handeln und den Umgang mit ihren Kunden stärker zur Rechenschaft zu ziehen.
Was ist eine digitale Bank? Ist es eine Bank? Ist diese neue Form des Bankings sicher oder riskant? Ist sie genauso gefährlich und dem Scheitern ausgesetzt wie die früheren Banken, deren Praktiken so viel Schaden und Korruption verursacht haben?
Digitale Banken sind eine neue Erfindung, der die Öffentlichkeit noch nicht ganz vertraut, während traditionelle Banken schon seit Hunderten von Jahren existieren und daher vertrauenswürdiger sind. Sie werden außerdem regelmäßig von den Behörden überprüft, um sicherzustellen, dass sie nichts Falsches oder Korruptes tun – was bedeutet, dass ihr Ruf ruiniert ist, wenn sie bei einer Prüfung durchfallen. Niemand vertraut einer korrupten Bank.
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Was ist eine digitale Bank?
Eine digitale Bank ist, vereinfacht gesagt, eine Bank, die existiert, sobald man Geld in sie einzahlt. Es gibt keine physische Niederlassung und wird nur online betrieben. Es führt Konten in Ihrem Namen, transferiert Geld zwischen Konten und ermöglicht es Benutzern, bei Bedarf Bargeld auf das Konto einzuzahlen oder abzuheben.
Jedes digitale Bankkonto ist dasselbe wie ein herkömmliches Bankkonto, mit der Ausnahme, wie das Geld in Ihre Hände gelangt. Anstatt zu einem physischen Ort zu gehen, um eine Einzahlung zu tätigen, können Sie dies online tun, indem Sie Geld von einem anderen Konto oder manchmal von Ihrer Debitkarte überweisen.
Anstatt Bargeld an einem physischen Geldautomaten abzuheben, heben Sie den Betrag ab, der sich auf dem Konto befindet.
Was ist eine traditionelle Bank?
Eine traditionelle Bank ist ein stationäres Institut mit physischen Standorten, an denen Sie Einzahlungen oder Abhebungen auf Ihr Konto vornehmen oder von diesem abheben können. Sie gehen persönlich dorthin, um mit ihnen Geschäfte zu erledigen, z. B. Bargeld einzuzahlen, Bargeld abzuheben, Geld zwischen Konten zu überweisen usw.
Um eine Abhebung vorzunehmen, gehen Sie zur Bank und heben selbst Geld ab. Wenn Sie Bargeld einzahlen möchten, gehen Sie zur Bank und zahlen es physisch auf Ihr Konto ein.
Jedes herkömmliche Bankkonto oder Sparkonto wird von dieser bestimmten Bank für Sie geführt, was bedeutet, dass alle Transaktionen über diese Bank abgewickelt werden (Abhebungen/Einzahlungen) und nicht mit Geld, das Sie bereits woanders gehalten haben.
Was ist der Unterschied?
Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin, dass eine traditionelle Bank Ihr Geld für Sie verwahrt, während eine digitale Bank online ein Konto einrichtet und Ihnen den Zugriff auf das ermöglicht, was Sie bereits woanders haben.
Bei einer herkömmlichen Bank haben Sie Ihr Geld in einem Safe zu Hause unter Ihrer Matratze (oder in einem Banktresor). Es ist sicher und Sie haben alles, was Sie brauchen, sofort zur Hand.
Eine digitale Bank ist so, als hätte man einen Safe im Haus, den man aber nur öffnen kann, wenn man den Schlüssel hat. Wenn das Schloss kaputt geht, gibt es keine andere Möglichkeit, an den Inhalt zu gelangen, als das Schloss auszutauschen – das heißt, an anderer Stelle einen anderen Schlüssel für einen anderen Tresor zu finden.
Wenn Sie Ihr Geld bei einer herkömmlichen Bank anlegen, ist es dort und gehört der Bank. Wenn Sie Ihr Geld bei einer digitalen Bank einzahlen, befindet sich dieses Geld auf einem sicheren Konto woanders und dieses Konto bei der digitalen Bank ist nur eine Möglichkeit, darauf zuzugreifen.
Das große Problem bei einer digitalen Bank ist, dass es kein physisches Institut gibt, an das man sich wenden kann, wenn man ein Problem hat. Es gibt auch Behauptungen, dass Unternehmen ohne Vorwarnung oder Erklärung ihre Geschäftstätigkeit aufgeben, so dass ihre Kunden nicht mehr auf ihr Geld zugreifen können. Dieser Mangel an Rechenschaftspflicht ist es, der die Menschen gegenüber digitalen Banken misstrauisch macht.
Das Gute an einer digitalen Bank ist, dass sie normalerweise etwas günstiger ist als herkömmliche Banken, aber das Schlimme ist, dass sie möglicherweise nicht für Sie da ist, wenn Sie sie brauchen – Ihr Geld gehört ihnen nicht wirklich und ist bei ihnen nicht sicher.
Es ist, als würde man ein Schließfach in einem Bürogebäude mieten, anstatt es selbst zu besitzen. Es vermittelt den Anschein von Sicherheit, ohne dass tatsächlich eine eigene Investition getätigt wird.
Wie werden digitale Banken reguliert?
Genau wie traditionelle Banken werden auch digitale Banken von der Regierung reguliert, um sicherzustellen, dass sie alle geltenden Regeln einhalten.
Indem digitale Banken Geld von Kunden annehmen und für sie aufbewahren, fallen sie unter Verbraucherschutzgesetze, was bedeutet, dass sie nichts Falsches oder Korruptes tun dürfen.
Wenn sie ein Audit nicht bestehen, wird ihnen die Handlungsfähigkeit entzogen, bis sie die Probleme gelöst haben.
In jedem Bundesstaat gelten für Banken unterschiedliche Regeln, aber für digitale Banken gelten genau die gleichen Regeln wie für herkömmliche Banken – nur mit unterschiedlichen Vorkehrungen aufgrund ihrer Online-Präsenz.
Digitale Banken müssen sich außerdem an Bundesgesetze halten, was bedeutet, dass sie der Gerichtsbarkeit der Vereinigten Staaten unterliegen.
Was ist der Unterschied zwischen FDIC- und NCUA-Versicherung?
Wenn Sie Ihr Geld auf ein herkömmliches Bankkonto einzahlen, ist es bis zu einem bestimmten Betrag entweder durch die FDIC oder NCUA versichert. Das bedeutet, dass Ihr Geld von der Regierung bis zur Höchstgrenze geschützt ist, wenn dieser Bank etwas zustößt und sie pleite geht.
Wenn Sie Ihr Geld bei einer digitalen Bank anlegen, ist es bei keiner dieser Organisationen versichert – was bedeutet, dass Sie Pech haben, wenn ihm etwas zustößt. Der sicherste Weg, sich davor zu schützen, das zu verlieren, was Ihnen gehört, besteht darin, nur mit einer digitalen Bank zusammenzuarbeiten, die mit einer traditionellen Bank verbunden ist.
Dies schützt Ihr Geld vor Verlust oder Missbrauch durch das digitale Unternehmen selbst, was berücksichtigt werden sollte, bevor Sie etwas auf ein Online-Konto einzahlen.
Ist Ihr Geld in einer digitalen Bank sicher?
Ihr Geld ist in einer digitalen Bank absolut sicher, aber nicht so sicher wie auf Ihrem persönlichen Konto. Sie sollten das Kleingedruckte lesen und sicherstellen, dass Sie die Einschränkungen der Geschäftsbedingungen kennen, bevor Sie zu irgendetwas Ja sagen.
Nutzen Sie eine digitale Bank nur, wenn Sie beabsichtigen, Ihr Geld dort für eine langfristige Nutzung aufzubewahren oder wenn Sie über einen längeren Zeitraum keinen Zugriff darauf benötigen.
Sie sollten auch die Erfolgsbilanz und den Ruf des Unternehmens berücksichtigen, mit dem Sie zusammenarbeiten. Ist ihre Website sicher? Sind ihre Informationen verschlüsselt und sicher?
Gibt es in der Vergangenheit andere Personen, die Probleme hatten, auf ihr Geld zuzugreifen, nachdem sie es auf ein Konto eingezahlt hatten? Ist das Unternehmen selbst vertrauenswürdig und transparent? Das sind alles Dinge, die Sie bedenken sollten, bevor Sie einer digitalen Bank Ihr Geld anvertrauen.
Außerdem müssen Sie zu Ihrer Sicherheit zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen. Digitale Banken erfreuen sich bei Verbrauchern auf der ganzen Welt immer größerer Beliebtheit. Digitale Banken sind sicher und zuverlässig, oder wir müssen wachsamer sein, wenn wir unser Geld über Bankgeschäfte abwickeln.
Sie sind alle digital miteinander verbunden und es ist möglich, dass alles in meiner Bank von einem Außenstehenden gehackt wird, der möglicherweise böse Pläne hat, mir Schaden zuzufügen. Wir müssen alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen befolgen. Letztlich ist es sicherer und sicherer, Transaktionen oder geschäftliche Transaktionen über digitale Banken abzuwickeln.
Wem gehören digitale Banken?
Digitale Banken gehören in der Regel traditionellen Banken, Kreditgenossenschaften und anderen Finanzinstituten und werden von diesen betrieben. Diese Unternehmen benötigen eigentlich keine spezielle Lizenz, um diese Art von Konten zu führen, da es sich bei Digital Banking im Wesentlichen nur um eine Website handelt, an die Sie Geld senden und von der Sie es dann nach Belieben empfangen können.
Websites digitaler Banken verschlüsseln persönliche Daten, sodass nur Personen mit einem digitalen Bankkonto darauf zugreifen können und niemand Ihre Daten ohne Passwort entschlüsseln kann. Digitale Banken wurden im Laufe ihrer gesamten Geschäftsgeschichte von Drittunternehmen als sicher vor Datenschutzverletzungen bestätigt.
Die meisten digitalen Banken befinden sich in Privatbesitz oder sind entweder im Besitz ihrer Gründer oder börsennotierter Unternehmen.
Mit welchen Banken arbeiten digitale Banken zusammen?
Digitale Banken benötigen Bankpartner, um Dienstleistungen wie Scheckeinlösung, Überweisungen und Rechnungszahlungen anzubieten. Das bedeutet, dass sie das Geld nicht wirklich auf ihren Konten halten, sondern einen Dienstleister oder einen Dritten beauftragen, dies für sie zu erledigen.
Sie bieten ihren Kunden Zugriff auf ihre Konten bei diesen Unternehmen, die als Finanzinstitute mit eigenen Lizenzen und Lizenzen gelten. Das bedeutet, dass sie diese Dienste sowohl für digitale Banken als auch für andere Arten von Finanzorganisationen bereitstellen können.
Wenn Sie eine Online-Transaktion durchführen, erfolgt diese über einen Dritten, beispielsweise eine andere Bank oder einen anderen Dienstleister. Darüber hinaus profitieren nicht nur die Kunden von digitalen Bankgeschäften, sondern auch Unternehmen, die mit einer digitalen Bank zusammenarbeiten.
Das bedeutet, dass sie ihren Kunden noch mehr Services von überall auf der Welt online oder mobil anbieten können. Darüber hinaus verfügen viele dieser Banken über sichere Plattformen, die zum Schutz von Kundentransaktionen und deren Informationen dienen.
Wir haben auch einige Banken gesehen, die über eine Banklizenz verfügen und selbstständig operieren, um ihren Kunden alle Dienstleistungen anzubieten.
Einige der Partnerbanken sind die Bancorp Bank, Evolve Bank & Trust, Coastal Community Bank, Metropolitan Commercial Bank, Suton Bank und die Lincoln Savings Bank usw.
Was sind die Vorteile der Digital Bank?
Die Vorteile digitaler Banken sind:
- Schnell und einfach zu bedienen
Die Website einer digitalen Bank ist einfach zu bedienen und macht es den Kunden zum Kinderspiel, Transaktionen durchzuführen.
- Niedrigere Gebühren
Wie physische Banken erheben auch einige digitale Banken geringe Gebühren für Dienstleistungen wie Abhebungen am Geldautomaten und Debitkarten. Allerdings verlangen die meisten digitalen Banken niedrigere Zinssätze als herkömmliche stationäre Banken. Darüber hinaus bieten viele digitale Banken kostenlose Giro- und Sparkonten an, während ihre physischen Kollegen für diese Dienste Gebühren erheben.
- Unbegrenzte Möglichkeiten
Digitale Banken ermöglichen Kunden den Zugriff auf ein breiteres Spektrum an Finanzprodukten, darunter auch zinsgünstige Kreditkarten. Dies liegt daran, dass digitale Banken mit anderen Finanzinstituten zusammenarbeiten können, um Kreditkartentransaktionen und Kredite anzubieten.
- Niedrigere Zinssätze
Kunden digitaler Banken können die meisten Transaktionen online durchführen. Da die digitale Bank keine zusätzlichen Kosten wie Personalkosten tragen muss, kann sie ihren Kunden niedrigere Zinssätze für Kredite anbieten. Schließlich sind digitale Banken aufgrund ihrer geringeren Betriebskosten oft in der Lage, höhere Einlagenzinsen anzubieten als physische Banken.
- Kundenerfahrung
Der Prozess zur Eröffnung eines neuen Bankkontos bei einer herkömmlichen stationären Bank ist langwierig. Dieses Problem wird durch digitales Banking gelöst.
- Millennials und Digital Natives
Digitale Banken ziehen tendenziell jüngere Kunden an, die ihre Geschäfte lieber online erledigen. Millennials und Mitglieder der Generation Z waren die ersten, die das digitale Banking einführten, da sie in einer Welt aufwuchsen, in der Computer und Smartphones ein alltäglicher Teil des Lebens waren. Allerdings können alle Altersgruppen vom digitalen Banking profitieren.
Was sind die Nachteile der Digital Bank?
Die Nachteile digitaler Banken sind:
- Mangel an persönlicher Note
Digitalen Banken fehlt möglicherweise die persönliche Note, die physische Bankfilialen bieten. Grundlegende Fragen, etwa wie viel Geld sich auf einem Sparkonto befindet, kann die reine Online-Bank nicht persönlich beantworten. Somit bleibt den Kunden keine andere Wahl, als sich an digitale Callcenter zu wenden und stundenlang in der Warteschleife zu warten.
- Sicherheitsbedenken
Digitale Bankkonten sind nicht so sicher wie physische. Beim digitalen Banking müssen sich Kunden auf Passwörter und andere elektronische Sicherheitsmaßnahmen verlassen, statt auf greifbare Maßnahmen wie Schlösser.
- Eingeschränkte Zugänglichkeit
Einige digitale Banken bieten nur Online-Dienste an, das heißt, sie haben keine physischen Filialen für diejenigen, die ihre Bankgeschäfte lieber persönlich erledigen möchten. Schließlich sind viele digitale Banken nur in Großstädten verfügbar, was den Zugang auf Kunden beschränkt, die in ländlicheren Gebieten leben.
Endeffekt:
Digitale Banken sind reine Online-Institute, die grundlegende Bankdienstleistungen anbieten. Sie verlangen in der Regel niedrigere Gebühren als physische Banken, aber oft fehlt ihnen die persönliche Note, die ihre stationären Kollegen bieten. Digitale Banken haben keine großen Sicherheitsbedenken, können jedoch hinsichtlich Zugänglichkeit und Komfort eingeschränkt sein.
Michael Restiano
Ich unterstütze die Produktinhaltsstrategie für Salt Money. Darüber hinaus helfe ich bei der Entwicklung von Inhaltsstrategien und -prozessen, um unseren Lesern qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern.